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Sa. 24.09.2005 21:12, Gymnastik:

Landestreffen im Turn-Gruppen-Wettstreit in Glückstadt vom 9.9. – 11.9.2005

So mancher Besucher des Mehrzweckhauses mag sich in den letzten Wochen gewundert haben, wenn eine Gruppe Jugendlicher vor der Eingangstür stand und gemeinsam ein Lied anstimmte. Fragende Blicke: Was ist denn hier los; oder auch ein Schmunzeln auf den Lippen waren zu sehen. Laufen die Vorbereitungen für den neu zu gründenden Chor in Delingsdorf? Oder steht in einer Ecke die versteckte Kamera?

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Weit gefehlt! Das waren unsere ausdauernden Vorbereitungen für den Turn-Gruppen-Wettstreit in Glückstadt. Normalerweise besteht das Übungsprogramm aus Turnen und lustigen Spielen, Inliner laufen oder auch Schwimmen. Für das Wochenende in Glückstadt standen Singen, Tanzen, Medizinballweitwurf und Orientierungslauf auf dem Programm. Das hieß für die Gruppe neue Disziplinen erlernen. Ausdauerndes Üben war gefordert, denn zwischenzeitlich traf sich die Gruppe 3x in der Woche.

Am Freitag den 9.9.05 brachen wir nach Glückstadt auf. 11 Jugendliche hatten sich mit Isomatte, Feldbett und Schlafsack sowie diverses Material für die Disziplinen für das Wochenende gerüstet. Der erste Abend verlief in gelöster Atmosphäre beim gemeinsamen Abendessen und Erkundung des Schulgeländes, auf dem die Veranstaltung stattfand.

Samstag

Die Nacht war kurz: Ungeplante Weckgeräusche wie fallende Stühle, Schlafredner, knarrende Feldbetten und Toiletten suchende Mädchen hinderten immer wieder am ersehnten Schlaf.

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Um 6.00 Uhr klingelte der Wecker, denn um 8.15 Uhr sollten wir den Medizinball werfen. Also ging es nach einem kurzen Frühstück zum Aufwärmen. Die Spannung stieg. Welche Technik könnte die Beste sein? Die Ergebnisse streuten sich von 2,53m bis 12.69m. Mit etwas Übung ist das ausbaufähig!

Mit gemischter Zufriedenheit bereitete die Gruppe auf die zweite Disziplin, das Singen, vor. So früh am Morgen und nicht so richtig wach, hieß das es ziemliches Stück Arbeit. Gut dass Frauke so gute Vorbereitungen getroffen hat und uns ausreichend Einsingübungen gezeigt hatte, denn wer könnte sonst die hohen Töne treffen. Die Aufregung brachte dann zwar doch ein paar Dissonanzen in das Lied aber mit der Wertung waren wir zufrieden.

Nur eine kurze Pause war uns gegönnt, um das Outfit für den Tanz anzulegen: Schwarze Hose, weißes Hemd, rote Krawatte, Strohhut. Ich hab meine schwarzen Strümpfe vergessen!

Mein Hemd rutscht aus der Hose! Die Fliege ist zu eng. Egal, der Tanz dauert 3 Minuten, das wird gehen. Also auf in die Halle.

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Das erste Mal, dass die Darbietung der Gruppe vor einem großen Publikum erfolgte. Die Zuschauertribüne war voll, die anderen Gruppen (insgesamt 384 Teilnehmer) waren auch fast alle in der Halle. Mit Beginn der Musik stellte sie die lange erarbeitet Routine ein. Die Zuschauer und Kampfrichter wurden ausgeblendet und die Gruppe zeigte den Tanz, wie sie ihn immer wieder geübt hatte. Das war eine tolle Darbietung.

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Nach der wohlverdienten Mittagspause starteten wir nach Itzehoe, wo der Orientierungslauf stattfand. Im Vorfeld gemachte Bemerkungen wie: „Ihr seid mutig, gleich den Orientierungslauf mitzumachen“ beeindruckten uns gar nicht. 10 Teilnehmer startet jeweils mit einer Karte ausgestattet in den Wald.

Bild 30 Minuten war die Zeitvorgabe in der 10 Posten gefunden werden mussten. Im Abstand von 5 Minuten starteten die Mannschaften. Nach über einer Stunde waren 9 Mannschaften in den Wald gestartet, aber noch keine Teilnehmer waren zurückgekehrt. Bei den wartenden Betreuern verdichtete sich die Ansicht, dass der Parcours ziemlich schwierig sei, wenn alle so lange brauchen. Mit einer Rekordzeit von 93 Minuten, leider konnten die Delingsdorfer Teilnehmer einen Posten nicht finden, beendeten die Teilnehmer die Disziplin. Schön, dass alle den Spaß höher bewerteten, als die Zeit, die vorgegeben war.

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Nach der Rückkehr in Glückstadt duschten alle die Anstrengungen des Tages ab und mit guter Laune trafen wir die Vorbereitungen für die Party. Mit viel Bewegung zu guter Musik vergingen die Stunden viel zu schnell.

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Auch wenn wir Sonntag erst um 8.00 Uhr aufstehen mussten, war die Nacht zu kurz. Zum Aufräumen und Einpacken hatte keiner Lust. Aber Ordnung muss sein. Svenja kennt sich da aus:

Nach der Siegerehrung hieß es leider Rückreise nach Delingsdorf. Aber alle waren sich einig, nächstes Jahr sind wir wieder dabei.

Von meiner Seite an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Helfer, Fahrer, Begleiter.

Inken Schaft

 
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