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Sa. 25.09.2004, Jugendfeuerwehr Delingsdorf (JFD):

Erfolgreiche Abnahme der Leistungsspange

Der Tag der Leistungsspange war da. Alle Kameradinnen und Kameraden im Alter von 15-17 sind berechtigt die Leistungsspange zu erwerben. Die Leistungsbewertung besteht aus Kugelstoßen, Staffellauf (1500 Meter in maximal 4,10 Minuten), FWDV 4, Schnelligkeitsübung (8 Schläuche je 15 Meter in max. 75 Sekunden ausrollen und zusammenkuppeln), theoretischem Wissen und allgemeinem Benehmen. Alle Aufgaben müssen gemeinsam in einer Gruppe bestanden werden.

Jugendfeuerwehr Delingsdorf bestand erfolgreich die Leistungsbewertung.

Wir trafen uns am 25.09.2004 um 8:20 Uhr. Jonas, Malin und Christian hatten ihre Regenjacken vergessen, deshalb verzögerte sich die Abfahrt. Um 8:45 Uhr fuhren wir dann nach Nahe, um da die Leistungsspange zu erwerben.

An unserer ersten Station musste unsere Gruppe ihr theoretisches Wissen unter Beweis stellen. Malin und ich durften nicht mit rein, da wir nur Ersatz waren. Wir beiden warteten mit unseren Betreuern Basti und Timo draußen. Allmählich bekam ich das Gefühl dass diese Station ein frühes aus für uns bedeutet, da sie sich schon ziemlich lange im Gebäude befanden. Als sie endlich raus kamen dachte ich, dass wir jetzt nach Hause fahren müssten. Doch als ein paar anfingen zu lachen, wusste ich, dass wir nicht nach Hause fahren mussten. Kevin, unser JGL (Jugendgruppenleiter), wollte uns ärgern und sagte, sie seien zu schlecht gewesen und wir können nach Hause fahren, doch das glaubten wir ihm nicht und lachten.

Als nächstes war die FWDV4 dran, die unsere Gruppe eigentlich gut konnte. Bevor sie anfangen konnte mussten sie noch warten bis die Gruppe vor ihnen fertig war. Kaum waren sie gestartet, fing es an leicht zu regnen. Die Übung haben sie gut durchgeführt und alle Texte laut und deutlich aufgesagt. Wegen ein paar Drehungen im Schlauch bekamen sie keine volle Punktzahl, doch das war egal. Sie bekamen 3 von 4 Punkten. Im Verhalten bekamen sie, genau wie bei der vorherigen Station 4 von 4 Punkten.

Dann mussten sie sich für Sport umziehen. Wir gingen zuerst zum Kugelstoßen. Kurz bevor wir dran waren, sahen wir das sie zuerst Staffellauf machen mussten. Als wir bei der Laufbahn waren hatte unsere Gruppe noch genug Zeit zum Aufwärmen. Da sie in den Übungen den Staffellauf nie geschafft haben, hatte ich so meine Bedenken, dass sie es diesmal schaffen würden. Jan-Christopher lief als Erster. Florian Brandt lief so weit vor, dass Jan 50 Meter mehr laufen musste als geplant. Henning war unser Schlussläufer. Als er durch das Ziel lief, stand meine Uhr bei 3,44 Minuten. Ich dachte meine Uhr wäre kaputt, da sie um 26 Sekunden schneller waren, als die maximale Zeit. Doch sie hatten es tatsächlich geschafft. Nach dem Staffellauf mussten sie Kugelstoßen, dass sie mit 3 Punkten bestanden.

Dann mussten sie sich ein weiteres Mal umziehen. Die Schnelligkeitsübung hatten sie in den Übungen immer geschafft, deshalb hatte ich ein gutes Gefühl. Wie zu erwarten bestanden sie auch diese Aufgabe mit 3 von 4 Punkten in der Durchführung und mit 4 von 4 Punkte im Verhalten. Da sie alle Aufgaben fertig hatten, sind wir essen gegangen. Wir konnten wählen zwischen Erbsensuppe und Nudeln. Die Erbsensuppe schmeckte eigentlich ganz gut, doch so richtig satt machte sie nicht. Nach dem Essen zogen sich unsere Leistungsspangenabsolventen wieder die Uniform an und dann brachten wir unsere Taschen zum Fahrzeug. Nach dem wir die Taschen im Fahrzeug verstaut hatten, konnte sich unsere Gruppe endlich mal ausruhen und hinsetzen.

Nach einer dreiviertel Stunde gingen wir auf den Platz, wo unsere Leute die Leistungsspange entgegen nehmen sollten. Als unsere Jugendfeuerwehr aufgerufen wurde, gingen wir alle nach vorne. Michael, Malin, Florian und ich mussten aus der Reihe hinaustreten und bekamen keine Leistungsspange, denn Michael hatte seine schon, Florian war nicht alt genug und Malin und ich waren nur Ersatz. Nach der Leistungsspangenverleihung fuhren wie nach Hause. Bei der Wache angekommen beendete Kevin den Dienst.

Bericht von Aaron Ehmke