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Die Geschichte der Höfe und ihrer Bewohner

18. Jasper Sparr - L. Weiß / P. Schwarz

 

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1692 Neukotener Jasper Sparr
1693 Marx Sparr
1715 Neu Henrich Timm (Nr. 7)
1729 Gegen eine Erlegung von 200 Taler Cour, wird H. Timm erlaubt, für seinen Sohn Hans eine privilegierte Kate in Delingsdorf zu erbauen. Die Kate war insoweit privilegiert, dass Hans Timm (und seine Erben) außer alljährlich einen Reichstaler Species ins Amtsregister zu erlegen, "von allen anderen Oneribus (Belastungen) befreit sei und bleibe."
1730/31 Hans Timm; in der Amtsrechnung wird vermerkt, dass die ehemals Marx Sparr gehörende Kate zerstört war und von Neu Henrich Timm, Hans' Vater, wieder hergerichtet worden ist. Darum muss er zunächst keine Abgaben zahlen. Über dem Scheunentor ist heute noch die Jahreszahl 1737 zu erkennen. Eventuell ist dieser Teil in diesem Jahr erneuert worden.
1749 Clauß Timm bekommt die Erlaubnis, die privilegierte Kate von seinem Bruder Hans, der in Vorburg Bauervogt geworden ist, zu kaufen.
1760 Johann Ilsen
1776 Detlev Buck
1784/85 Timm Hohn; da er Armenpfleger war, wurde das der Armenkate zugeteilte Stück Moorland auf seinen Namen eingetragen.
1792 Das an der Kate haltende Privileg wurde im Zuge der Verkuppelung aufgehoben. "Vermittelst heutiger Verfügung an den Herrn Kammerherrn und Amtmann Grafen zu Stolberg hat die Rentekammer es bewilligt, daß der Kätner Timm Hohn in Delingstorf die bey seiner Stelle bisher getriebene Brandweinbrennerei gegen Wegfall der dafür erlegten Recognition von 2 Rtler Species niederlegen möge. Es wollen daher der Herr Amtsschreiber Martens diese Rekognition von anfang dieses Jahres an angefordert lassen und den Abgang dieser 2 Reichstlr Species durch Anlegung dieser Verfügung bey der diesjährigen Tremsbütteler Amtsrechnung justificiren. König!. Rentekammer in Kopenhagen den 7. April 1792."
1816 Hinrich Hohn
1846 Hinrich Hohn
1862/63 Hans Friedrich Hintz
1864 Volkszählung: der Hausvater Hans Friedr. Hintz (43 J.), seine Frau Anna (49 J.), ihre vier Kinder im Alter von 8 bis 27 Jahren, der Hausvater Marx Saggau (30 J.). seine Frau Elisab. (42 J.), deren Kinder (l und 14 J.) und der Vater des Hausvaters Jochim Saggau (78 J.). alt);
1877 H. Hack
1895 Hinrich Jochim Hermann Hack; der Sohn fällt im 1. Weltkrieg und H. Hack verkauft die Ländereien (hauptsächlich an A. Voß) und die Hofstelle.
1920 Gerhard Hinrich Jordt
1921 Johann (?) Ohrt
1921 Albert Ehnest
1923 Hinrich Kahl, Landwirt
1927 Karl Hinrich Christian Bestmann, Kaufmann
1931 Der aus Mecklenburg stammende Meiereigehilfe Ernst Fruhriep kauft die Hofstelle und die Hauskoppel. Dort übernimmt er die Hühnerfarm, baut sie weiter aus betreibt zusätzlich eine Hähnchenmästerei.
nach 1939 wird der Betrieb kriegsbedingt eingestellt. Die Hauskoppel wird an E. Hansen verkauft. In der l. Etage des Anbaus, des ehemaligen „Intensivstalls", wird eine 2 l/2-Zimmer-Wohnung ausgebaut.
nach 1945 Ernst Fruhriep arbeitet als Milchkontrolleur und Brotverteiler für eine Bargteheider Bäckerei und pachtet in den 50er Jahren einen kleinen Kaufmannsladen.
1987 Nach dem Tode Ernst Fruhrieps geht der Besitz an die drei Töchter über.
1968 wird der bis dahin strohgedeckte Teil der Gebäude mit Eternitplatten gedeckt.
1988 der Neffe Peter Schwarz kauft die Gebäude.
 
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