1650 |
Großkötener Make Timme |
1674 |
Halbhufner Carsten Timm |
1690 |
Hinrich Krohn; starb 1728 im Alter von 87 Jahren |
1729 |
Hinrich Krohn |
1740 |
Hinrich Krohn |
1760 |
Daniel Heuer; „Daniel Heuer der Vorwirth und Schwieger-Vater Hinrich Krohn welchen Nahmen gleichfalß noch deren Vorweser geführet. Letzteren Vorweser hieß jedoch Carsten Timm." |
1776 |
(Claus Hinrich Dabelstein; Der Wert der Gebäude wird zusammen (Wohnhaus, Altenteilskate und Scheune) mit 350 Reichstalern angegeben. Nach der Verkoppelung 1778 hat die Stelle 31 Tonnen und 7 Scheffel urbares Land. |
1796 |
Johann Fr. Kruse |
ca. 1811 |
der Sohn von Claus Hinrich: Marx Dabelstein |
1824/25 |
Claus Ruge, der zweite Mann der Witwe Anna Margarete geb. Dittmann iebt auch nicht lange, denn schon |
1831/32 |
nennen die Amtsrechnungen die Witwe des Claus Ruge: Anna Margarethe Ruge, verw. gewesene Dabelstein, geb. Dittmann. |
1836 |
Claus Hinrich Ruge (ehelicher Vormund) |
1845 |
Claus Hinrich Ruge, dritter Ehemann der Halbhufnerin |
1858 |
Kauf- und Altenteilsvertrag zwischen der Witwe Ruge und dem Insten Claus Hinrich Krohn über 40 Tonnen, 2 Scheffel, 1 Ruthe und 2 Fuß. Sein Bruder ist der Hufner Hinrich Krohn. Offensichtlich bekam er vom Bruder oder vom Vater genügend Geld, um den Hof zu kaufen und damit in die soziale Schicht der Hufner aufzusteigen. Das war für einen Insten sehr ungewöhnlich. |
1864 |
Volkszählung: Claus Krohn (45 J.), seine Frau Maria (48), zwei Kinder (13 und 18 J.) und drei Dienstboten; |
1876 |
Claus Hinrich Krohn überläßt seinem Sohn Claus Hinrich die Stelle für die Antrittssumme von 19.200 Mark. Dieser wurde im deutsch-französischen Krieg 1870/71 schwer verwundet. |
1903 |
Erbteilungsvertrag: "Gustav Adolf Krohn übernimmt die zu Delingsdorf belesene, im Grundbuch des königlichen Amtsgerichts zu Bargteheide von Delingsdorf Band I Blatt 11 eingetragene 1/2 Hufenstelle groß 27,7806 ha." Er vergrößert die Stelle auf 40 ha. |
1935 |
Alfred Krohn; 1944 vermißt in der Ukraine; seine Frau Erna geb. Gercken (der Vater war Setzwirt auf der Stelle Nr. 6) bewirtschaftet mit ihren 4 Kindern und ihrem Schwiegervater den Hof alleine. Als Hilfskräfte befinden sich ein Landarbeiter und die während des Krieges den Höfen zugeteilten fremden Arbeitskräfte auf dem Hof. |
1952 |
Erna Krohn leitet den Betrieb bis ihr Sohn die Landwirtschaftslehre beendet hat. |
1957 |
Alfred Krohn übernimmt die Wirtschaftsführung und wird |
1966 |
Besitzer des Hofes. |
1976 |
Die Schweine werden abgeschafft, Spezialisierung auf Milchviehhaltung, Um- und Neubau des Viehstalls. |
1988 |
Der landwirtschaftliche Betrieb umfaßt 40 ha. Auf dem Hof werden zur Zeit 35 Milchkühe der Rasse Schwarzbunte, eingekreuzt mit Holstein Friesian, gehalten. Bis zum Jahre 1986 war noch eine familienfremde Arbeitskraft zusätzlich auf dem Hof. Seitdem ist es ein Familienbetrieb, in dem der Neffe des Besitzers mitarbeitet. |